Aussenübung der Höhenrettungsgruppe

Die Höhenrettung übte in einem alten Industriegebäude die Rettung einer schwerverletzten Person durch eine Dachluke.

Angenommen war, dass eine Person durch eine offene Rauchabzugsklappe in ein verschlossenes Industriegebäude gestürzt war. Ein zeitnaher Zugang durch Aufbrechen von Türen war in diesem Szenario nicht vorgesehen.

Um eine schnelle Betreuung sicherzustellen, seilten sich daher 2 Feuerwehrleute durch die Dachluke in das Gebäude ab, versorgten eine stark blutende Wunde und schienten eine Fraktur des Armes.
Aufgrund der Umstände gingen die Retter von einer möglichen Rückenschädigung aus.

Nach Aufbau eines Dreibeins wurden eine Schaufel- und eine Schleifkorbtrage abgelassen, in der die Verletzte zusammen mit einem Höhenretter aufgezogen wurde.

Die Person konnte anschliessend per Schrägseilbahn sicher vom Dach des Gebäudes gebracht werden.

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