Erhöhtes Einsatzaufkommen zum Jahresende

Die Feuerwehr Ansbach musste an Silvester und in der Neujahrsnacht insgesamt vier mal ausrücken.

Am Morgen des 31.12. wurde durch die Integrierte Leitstelle um 7:48 Uhr zu einem Brandgeruch in einer Apotheke in der Nürnberger Straße alarmiert. Die Einsatzkräfte suchten den Bereich in einem begehbaren elektronischen Apothekenschrank ab und konnten keine Feststellungen machen. Auch eine Absuche mit der Wärmebildkamera war negativ. Somit war ein Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich und die Kräfte rückten nach ca. 30 Minuten wieder von der Einsatzstelle ab.

 

Um 15.07 Uhr wurde der Löschzug der Feuerwehr Ansbach zu einem Brandmeldereinlauf in der Orangerie gerufen.

Nach Auskunft eines Mieters im 2. OG und nach einer Nachsicht konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Küchendämpfe haben einen Rauchmelder an der Decke zur Auslösung gebracht. Somit blieb den Einsatzkräften nur das Zurückstellen der Brandmeldeanlage. Auch hier konnte die Einsatzstelle nach ca. einer halben Stunde wieder verlassen werden. Der ebenfalls angerückte Rettungsdienst brauchte nicht einzugreifen.

 

Um 19:07 Uhr alarmierte die ILS Ansbach erneut die Kräfte der Feuerwehr zu einem Zimmerbrand in der Mariusstraße. Hier war es zu einem Brand in einer Küche im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses gekommen. Mit zwei Feuerlöschern konnte das Feuer durch einen Trupp unter Atemschutzgeräten schnell eingedämmt werden. Teile der Küche wurde aber trotzdem durch das Feuer so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass diese durch die Einsatzkräfte demontiert, ins Freie gebracht und anschließend mit einem C-Rohr noch abgelöscht wurden. Die Bewohner der Wohnung hatten sich schon vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Für die anderen Hausbewohner bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr, diese konnten in ihren Wohnungen bleiben. Der Energieversorger prüfte die beschädigte Wohnung auf mögliche Gas- bzw. Elektroschäden. Verletzte gab es keine. Somit musste der an die Einsatzstelle ebenfalls beorderte Rettungsdienst nicht eingreifen. Der Sachschaden wurde auf ca. 10.000 EUR geschätzt. Im Einsatz waren 23 Einsatzkräfte der Feuerwehr. Nach ca. 1,5 Stunden konnte das letzte Fahrzeug der Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen.

 

In der Neujahrsnacht um 2:08 Uhr rückte die Feuerwehr Ansbach noch in die Maximilianstraße aus. Hier war eine Haustüre zu verschalen. Diese wurde eingeschlagen, nachdem in dem Gebäude ein Brand vermutet wurde, der sich aber nicht bestätigte. Die Türe wurde durch die Feuerwehr verschalt.

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