Einsatzreicher Dienstag

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Am 17.09.2024 wurde die Feuerwehr Ansbach im Laufe des Tages zu insgesamt sechs Einsätzen alarmiert.

Eröffnet wurde die Einsatzserie gegen 07:30 Uhr mit dem Brand eines Lkw auf der BAB 6 zwischen den Anschlussstellen Ansbach und Lichtenau.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Großteil des mit Fahrzeugteilen beladenen Sattelaufliegers in Vollbrand. Umgehend wurde ein massiver Löschangriff, unter anderem auch mit Löschschaum, eingeleitet. Im Laufe des mehrere Stunden andauernden Feuerwehreinsatzes kamen zahlreiche Atemschutztrupps zum Einsatz.

Aufgrund der Baumaßnahmen und der damit verbunden Fahrbahnverengungen gestaltete sich die Anfahrt der Einsatzkräfte sehr schwierig. Da allerdings, dank einer Sonderbeplanung, Feuerwehreinsatzkräfte aus beiden Fahrtrichtungen alarmiert wurden, konnte dennoch gewährleistet werden, dass zügig ausreichend Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen.

Neben der Feuerwehr Ansbach mit KdoW 10/1, TLF 23/1 und LKW 56/1 waren die Feuerwehren Brodswinden, Burgoberbach, Lichtenau und Sachsen bei Ansbach im Einsatz.

Gegen 08:15 Uhr rückte das MLF 47/1 zu einem gemeldeten Brand eines PKW in der Draisstraße aus. Es stellte sich heraus, dass es bei dem betreffenden Pkw aufgrund eines technischen Defekts lediglich zu einer Rauchentwicklung, aber zu keinem Brand kam. Ein Eingreifen war somit nicht erforderlich.

Gegen 08:45 Uhr wurde die Feuerwehr Ansbach zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in der Residenzstraße alarmiert. Hier stellte sich heraus, dass es sich aufgrund einer Fehlbedienung um einen Fehlalarm handelte. Hier war der KdoW 10/2 im Einsatz.

Ca. eine Stunde nach der vorherigen Alarmierung wurde das KLAF 65/1 zur Unterstützung des Rettungsdienst zu einem medizinischen Notfall alarmiert. Dies geschieht immer dann, wenn dringend medizinische Hilfe erforderlich ist und aufgrund kürzerer Fahrtstrecke die Feuerwehr einen Zeitvorteil gegenüber dem Rettungsdienst hat.

Gegen 16:45 Uhr ging die nächste Alarmierung der ILS Ansbach ein. Aufmerksame Nachbarn hatten aus einer Wohnung einen ausgelösten Rauchwarnmelder festgestellt und einen Notruf abgesetzt. Durch die Feuerwehr konnte die Wohnungstüre schadensfrei geöffnet und die Wohnung kontrolliert werden. Glücklicherweise konnte kein Brand festgestellt werden. Zu diesem Einsatz waren KdoW 10/1, DLA(K) 30/1 und MLF 47/1 im Einsatz.

Den Abschluss der Einsatzserie bildete ein schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2223 zwischen Eyb und der Aumühle. Hier konnte ein alleinbeteiligt verunfallter Pkw festgestellt werden. Durch die Feuerwehr wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die schwerverletzte Fahrerin des Pkw betreut, der Brandschutz sichergestellt, auslaufende Betriebsstoffe abgebunden und die Polizei bei der Verkehrslenkung unterstützt. Bei dem Einsatz waren KdoW 10/1, HLF 40/1 und RW 61/1 im Einsatz.

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