LKW drohte abzustürzen
Der Rüstzug wurde kurz nach 12 Uhr in die Industriestraße alarmiert, um einen gekippten LKW gegen weiteres Abrutschen zu sichern.
Mit dem LKW-Ladekran hatten Arbeiter mehrere Paletten entladen, als der Boden an einer der Kranstützen nachgab.
Durch die fehlende Abstützung kippte der LKW mit ausgefahrenem Kran seitlich ab und drohte eine Böschung hinabzurutschen und in ein Gebäude zu stürzen. Es kamen dabei glücklicherweise keine Menschen zu Schaden.
Mit der Seilwinde des Rüstwagens wurde ein weiteres Abrutschen verhindert, dazu musste die Kaltengreuther Straße bis zum Einsatzende auf Höhe der Rezathalle voll gesperrt werden.
Aufgrund des ausgefahrenen Ladekranes waren zum Anheben des havarierten LKW zwei Autokrane notwendig, die Feuerwehr unterstützte die Arbeiten mit der Seilwinde des Rüstwagens.
Ein Techniker des LKW-Aufbauers war vor Ort, um in Absprache mit der Bergungsfirma weitere Schäden durch die Hebemaßnahmen zu vermeiden.
In der Industriestraße wurden KdoW 10/1, KdoW 10/2, MZF 11/1, HLF 40/1, LF 40/2 und RW 61/1 eingesetzt.
Nach den Erstmaßnahmen konnten mehrere Fahrzeuge die Einsatzstelle verlassen, diese wurden kurze Zeit später zu einer Rauchentwicklung im siebten Stock eines Gebäudes in der Berliner Straße alarmiert. Hier handelte es sich zum Glück nur um angebranntes Essen.
Im Einsatz befanden sich in der Berliner Straße KdoW 10/1, KdoW 10/2, DLA(K) 30/1 und HLF 40/1.