Bei einem Getränkemarkt war ein Stapler gegen eine Mauerkante geprallt und stürzte infolge dessen in einen tieferliegenden Garten.
Der Fahrer hatte großes Glück. Er wurde bei dem Unfall zwar vom Sitz geschleudert, aber durch den stürzenden Gabelstapler nicht getroffen und erlitt nur leichte Verletzungen.

Am Hang unterhalb hatte sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits großflächig Säure ausgebreitet und für Schlammbildung gesorgt.

Als Erstmaßnahme wurde das Fahrzeug mittels Seilwinde des Rüstwagens gesichert und Bindevliese ausgelegt, um weiteres Einsickern von Säure in das Erdreich zu verhindern.

Ein Bergeunternehmen wurde angefordert, um das ca. 3 Tonnen schwere Gefährt aus dem Garten zu heben.
Die Feuerwehr unterstützte beim Anschlagen der Last durch einen Gabelstaplertechniker aus den eigenen Reihen, um weitere Schäden zu vermeiden.

Anschließend wurde die Einsatzstelle nach rund 2,5 Stunden an die Polizei und das ebenfalls angeforderte Wasserwirtschaftsamt übergeben.

Im Einsatz befanden sich KdoW 10/1, HLF 40/1 und RW 61/1.